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27.04.2023

Recruiting Generation Z

Recruiting Gen Z

 

 

Lücke zwischen Bewerbungen und Ausbildungsplätzen

Viele Unternehmen beklagen Schwierigkeiten bei der Besetzung der Ausbildungsplätze. Das liegt auch daran, dass nicht alle Ausbildungsplätze vergeben werden können. Denn die Anzahl der Bewerber:innen ist mittlerweile unter die Anzahl der Ausbildungsplätze gefallen.

Die Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2009) steht also im aktuellen Fokus des Recruiting-Prozesses. Sie ist förmlich mit dem Handy in der rechten Hand geboren und gilt als „Digital Native“. Sie ist mit der neusten Technologie aufgewachsen und hat eine ganz andere Einstellung und Vorstellung zum Thema Arbeit, als ihre Vorgänger-Generationen.

Daher ist es für Unternehmen sehr wichtig ihre Recruiting-Strategien anzupassen, um diese Generation anzusprechen und langfristig Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen.

 

Gen Z tief vernetzt in den sozialen Medien

Die Generation Z ist im Umgang mit Technik sehr vertraut und verbringt einen großen Teil ihrer Freizeit auf Social Media Plattformen, wie Instagram, TikTok, Twitter und Co. Daher ist es unabdingbar, dass Unternehmen ihre Social Media Präsenz verstärken und ihre Reichweite erhöhen. Auch Jobportale bleiben ein gängiges Werkzeug bei der Suche nach Jobs und Stellenangeboten. Stellenangebote in Zeitungen sind für diese Generation nur wenig effektiv.

 

 

 

(Grafik: AKI-Kommunikation e.K.)

 

 

 

Gen Z zeigt neue Wertvorstellungen

Die Werte und Vorzüge der Generation Z unterscheiden sich deutlich von denen der Vorgänger-Generation. Für viele ist Flexibilität von erheblichem Wert und die „Work-Life-Balance“ steht im persönlichen Fokus. Angesichts dessen sollten Unternehmen die Arbeitsbedingungen um Remote Modelle und flexible Zeitplanung erweitern um den Bedürfnissen ihrer potenziellen Bewerber:innen gerecht zu werden.

 

Gen Z hat veränderte Bedürfnisse

Die zielorientierten Mitglieder der Generation Z haben meistens genaue Vorstellungen, wenn sie sich bei einem Unternehmen bewerben. Beispielsweise legt die Gen Z großen Wert auf ein ansprechendes Arbeitsumfeld, eine angenehme Arbeitsatmosphäre und abwechslungsreiche Aufgabengebiete. Dabei spielt auch das Miteinander eine große Rolle: Ein individueller, respektvoller und persönlicher Umgang mit flachen Hierarchien fördert die Arbeitsatmosphäre und die Chancen steigen, dass sich Bewerber:innen für ein Unternehmen entscheiden.

 

Gen Z braucht Transparenz und Klarheit

Überfordert durch die unerschöpflichen Informationen durch von Internet und Social Media ist die Gen Z häufiger als andere Generationen von einer gewissen Entscheidungsunfähigkeit betroffen.  Unternehmen sollten daher klar und transparent informieren um den Bewerber:innen Zeit für ihre Entscheidung zu geben, sodass er/sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlt.

 

Gen Z unter Druck

Auch der stetige Leistungsdruck ist ein Thema der Generation Z. Dieser wirkt dauerhaft und konstant auf sie ein und wird vom Umfeld und vor allem durch soziale Medien ausgelöst. Gedanken um den „perfekten“ Verlauf des eigenen Lebens und Berufslebens mit unzähligen Möglichkeiten treibt Gen Z um. Vergleiche mit jungen Menschen der ganzen Welt durch die sozialen Medien, sind rund um die Uhr verfügbar. Dieser Druck kann durch Unternehmen durch Coaching- oder Mentoren-Programme aufgelöst werden. Auch eine Förderung des Netzwerks unter den Auszubildenden löst den Druck.

 

Abschließend…

lässt sich sagen, dass Unternehmen ihre Strategien auffrischen und möglichst unserer heutigen Zeit anpassen sollten, um erfolgreich aus der Generation Z zu rekrutieren. Am wichtigsten ist es, die Werte und Vorstellungen der Generation zu kennen und diese mit den Möglichkeiten des Unternehmens in Einklang zu bringen. Außerdem sollten die technologischen Möglichkeiten genutzt werden, wie etwa Social Media Plattformen, um die Aufmerksamkeit der Generation zu gewinnen. Unternehmen, die diese Dinge berücksichtigen und gleichzeitig attraktive Möglichkeiten und Arbeitsbedingungen anbieten, haben sehr gute Chancen, talentierte und passende Bewerber:innen zu finden und zu gewinnen.

 

 

 

 

Artikel verfasst von: MLS - 27.04.23

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